neues im Blog – der Fortsetzungsroman
30. Sept 2010
Im Sommer habe ich zum ersten Mal selbstgeschriebene Geschichten bei einem Wettbewerb abgegeben und… natürlich nicht gewonnen. Aber das macht nichts, denn nun kann ich sie euch zu lesen geben.
Es sind 3 miteinander verwobene Kurzgeschichten aus verschiedenen Genres: High Fantasy, Science Fiction und Mystery. Für euch werde ich sie zu einem Fortsetzungsroman zusammenbringen und euch jeden Donnerstag abend einen neuen Teil veröffentlichen.
Bis zu diesem Zeitpunkt, waren es die längsten Geschichten, die ich jemals geschrieben habe. ca 10 DinA4 Seiten pro Geschichte. Die Genre waren Veranstalter vorgegeben und gerade das hat das Schreiben so spannend gemacht. Ich habe Charakterstudien angelegt und sogar Plots ausgearbeitet. So hatte ich mich noch nie auf das Schreiben vorbereitet und ich habe wirklich viel gelernt.
Hier eine Liste der Teile, die bisher veröffentlicht wurden auf einem Blick:
- Der Weltenbaum I – die grüne Weltenblüte
- Der Weltenbaum II – die grüne Weltenblüte
- Der Weltenbaum III – zwischen den Welten
- Der Weltenbaum IV – die nachtblaue Weltenblüte
- Der Weltenbaum V – die grüne Weltenblüte
- Der Weltenbaum VI – die grüne Weltenblüte
- Der Weltenbaum VII – die grüne Weltenblüte
- Der Weltenbaum VIII – die nachtblaue Weltenblüte
- Der Weltenbaum IX – die nachtblaue Weltenblüte
- Der Weltenbaum X – zwischen den Welten
- Der Weltenbaum XI – die grüne Weltenblüte
- Der Weltenbaum XII – die grüne Weltenblüte
- Der Weltenbaum XIII – die nachtblaue Weltenblüte
- Der Weltenbaum XIV – die nachtblaue Weltenblüte
wilde Rose
06. Feb 2010
Als die Erde noch voller Bäume war und die Menschen noch in kleinen Siedlungen lebten, als es noch nach Gras und Blumen duftete, da lebte ein kleines Mädchen am Rande einer wunderschönen Wiese. Verträumt stand sie jeden Morgen auf und tanzte durch den Duft der Natur. Ihr lieben Eltern machten sich Sorgen, weil sie bald an nichts anderem mehr Interesse hatte. Sie vergaß zu essen und im Haushalt zu helfen. Da konnte die Mutter schimpfen, die Kleine tat nichts anderes mehr als tanzen und mit den Blumen sprechen.
Bald schon verbrachte die Kleine mehr Zeit auf der Wiese und lauschten den geheimen Klängen, die nur sie hören konnte. Das Wachsen des Grases, das Spielen des Windes und glockenhelle Lachen der Blüten. Dies waren ihre Freunde und ihre Eltern waren vergessen. Sie verbrachte auch die Nächte auf der Wiese und dies wurde ihren Eltern bald unheimlich. Wütend über das seltsame Verhalten seiner Tochter stürzte der Vater hinaus auf die Wiese, packte sich die Kleine und sperrte sie in den Keller.