Nachdem Cassandra im ersten Teil mehrfach um ihr Leben rennen und kämpfen musste, erfährt sie nun auch warum. Die Kraft der Pythia hatte entschieden, ausgerechnet sie als Erbe anzuerkennen und nun scheint es, als versuchte jeder, der etwas in der magischen Gemeinschaft etwas zu sagen hat, Kontrolle über ihr Leben zu erhalten, um sie zu manipulieren oder, wenn das nicht möglich, sie eben aus dem Weg zu räumen.

Auch im zweiten Teil hat Cassandra nicht weniger zu tun. Rasant versucht sie ihre Rivalin (um den Titel Pythia) Myra zu finden, die immer wieder die Vergangenheit manipuliert, um schlussendlich etwas zu bewirken, dass sie selbst an die Macht bringt. Sowohl der Senat (eine Gruppierung der Vampire), als auch der silberne Zirkel (Vereinigung der Magiebegabten) sind hinter ihr her, da sie versucht hat, sich ihrer Kontrolle zu entziehen. Auch Pritkin, ein Magier der schon im ersten Teil für viel Spaß sorgte und für Cassandra so erfreulich ist wie ein Pickel am A…. llerwertesten, versucht sie für seine eigenen Motive zu benutzen.

Immer noch hadert Cassandra mit ihrem Erbe, bald muss sie sich entscheiden, denn wieder einmal hat sie die Wahl zwischen Tod und Teufel. Als wäre das alles nicht genug, erfährt sie, dass Mircea, ein Vampir, der ihr im ersten Teil sehr nahe gekommen ist, ein Geish, einen Bann über sie gelegt hat, der sie schützen sollte und sie an ihn bindet. Doch etwas geht schief zwischen den Zeiten und der Bann bringt beide fast um den Verstand. Den Rest des Beitrags lesen »

„Touch the Dark“ ist das erste Buch einer Fantasy – Reihe mit Vampiren, Magiern, Göttern, mytischen Wesen, Feen… hab ich was vergessen? Womöglich, denn Karen Chance eröffnet in diesem Buch ein Feuerwerk fantastischer Elemente, die für den ein oder anderen vielleicht zu viel und zu schnell sein mögen, mich aber, wie man so schön sagt, im Sturm erobert hat.

Ich halte den deutschen Titel  „Untot mit Biss“ für unglücklich gewählt, wohl um ein wenig am Erfolg der „Biss-Reihe“ teilzuhaben. Doch dies hat das Buch gar nicht nötig.

Cassandra Palmer, benannt nach der griechischen Seherin Cassandra, ist eine begabte, aber ungeübte Hellseherin.
Antonio, ein Vampir, der sie nach dem Unfall ihrer Eltern aufnimmt und erzieht, achtet sehr darauf, dass ihre Fähigkeiten ihm zwar helfen, jedoch nicht stark genug werden, um ihm gefährlich zu werden. Umgeben von Grausamkeit und Gewalt, von furchtbaren Visionen heimgesucht, wird aus dem Mädchen Cassandra die starke und eigenwillige Frau Cassie. Zwar kann sie nicht verhindern, dass ihre Visionen dem verhassten Ziehvater seine Mafia-Geschäfte erleichtern oder gar ermöglichen, jedoch schafft sie es, ihre zweite Fähigkeit vor ihm zu verstecken. Cassie ist in der Lage Geister zu sehen und mit ihnen zu sprechen. Diese meist eher nervende Gabe hilft ihr jedoch bei der Flucht, als sie erfährt, dass Antonio etwas mit dem Tod ihrer Eltern zu tun hat. Aus dem Untergrund heraus versucht sie den Vampir auf Grund seiner Mafia-Geschäfte hinter Schloss und Riegel zu bringen, doch leider kommen sie und die Polizei zu spät. Antonio und alle Spuren sind verschwunden. Sie hat es nicht geschafft ihm Einhalt zu gebieten und doch konnte sie ihn genug schwächen, um sich seiner ewigen Rache sicher zu sein. Nicht nur, dass sie, sein wichtigster Besitz, verschwunden ist, nein sie hatte es auch gewagt, sich gegen ihn zu erheben. Den Rest des Beitrags lesen »

Schwarz & Weiß

31. Okt 2011

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Nathan Lynch ist der Inbegriff des Archäologieprofessor nach Tradition eines Indianer Jones. Vom meckernden Vorgesetzten, der die Eskapaden des von den Studenten geliebten Angestellten mit wenig Gelassenheit sieht, bis hin zum Hut, entspricht er dem Vorbild des abenteuerlustigen Archäologen. Doch anstatt einer Peitsche hält Lynch Hammer und Pflock in den Händen und macht Jagd auf auf Vampire.

Der Grabschänder - Carol Grayson

Der Grabschänder - Carol Grayson

In Carol Graysons Welt mischt sich die Realität des Vampirhypes mit alten biblischen Geschichten zu einem Abenteuerroman im Vampirgenre. Mit ihrem lockerem Erzählstil fiel es mir ganz leicht mich in die Geschichte fallen zu lassen. Auch wenn es scheint, dass man dem Klischee des übernatürlich schönen Anblick eines Vampirs wohl nicht entgehen kann, findet die Autorin ein neuen, wie ich finde spannenden, Ansatz für die Entstehung der Vampire.

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