Index: A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M|N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

  • A

Aichner, Bernhard

„Für immer tot“ (2*)

Augustin, Ernst

„Robinsons blaues Haus“ (4*)
  • B

Barrie, J.M.

„Peter Pan in Kensington Gardens“ (4*)

Beer, Anika

Anthologie „Stille Nacht“ (3*)

Beuse, Stefan

„Alles was du siehst“ (4*)

Berry, Jedediah

„Handbuch der Detektive“ (3*)

Blazon, Nina

Anthologie „Stille Nacht“ (3*)

Bragi, Steinar

„Frauen“ (3*)

Brom

„Der Kinderdieb“ (2*& 5*)
  • C

  • D

Davidson, Andrew

„Gargoyle“ (6*)

Despentes, Virginie

„Pauline & Claudine“ (4*)
  • E

  • F

  • G

Grayson, Carol

„Der Grabschänder“ (4*)

Green, John

„The Fault in Our Stars“ (5*)
  • H

Haderer, Georg

„Der bessere Mensch“ (5*)

Hammesfahr, M.F.

Anthologie „Stille Nacht“ (3*)

Heitmann, Tanja

Anthologie „Stille Nacht“ (3*)

Hotschnig, Alois

„Die Kinder beruhigte das nicht“ (4*)
„Leonardos Hände“ (4*)
  • I

  • J

  • K

King, Laurie R.

„Mary Russell Novels“ (Überblick) (*)

King, Stephen

„Wahn (4*)

Kneifl, Edith

„Schön tot“ (3*)
„Stadt der Schmerzen“ (4*)

Komarek, Alfred

„Polt.“ (4*)
„Zwölf mal Polt.“ (4*)
  • L

Lawall, Thomas

„Nach dem Regen“ (4*)
  • M

Mann, George

„Affinity Bridge“ (3*)

Melling, Nora

Anthologie „Stille Nacht“ (3*)

Merz, Klaus

„Am Fuß des Kamels“ (2*)

Miéville, China

„Un Lun Dun“ (5*)

Mørk, Christian

„Darling Jim“ (5*)
  • N

  • O

  • P

Parkin, Gaile

„Kuchen backen in Kigali“ (5*)
  • Q

  • R

Riggs, Ransom

„Die Insel der besonderen Kinder“ (3*)
  • S

Scholten, Daniel

„Der Name der Dunkelheit“ (1*)

Schwartz, Gesa

Anthologie „Stille Nacht“ (3*)

Steemers, Nicolet

„Vertrau mir blind“ (4*)
  • T

  • U

Uebel, Tina

„Die Wahrheit über Frankie“ (5*)

Updike, John

„Die Witwen von Eastwick“ (2*)
  • V

  • W

Walther, Markus

„Kleine Scheißhausgeschichten“ (4*)

Weinbach, Holger

„Brudermord“ (fast4*)

Wieninger, Manfred

„Prinzessin Rauschkind“ (4*)
  • X

  • Y

  • Z

Zandt, Michael

„Hapu – Teufel im Leib“ (3*)

Alles was du siehst - Stefan Beuse

Alles was du siehst - Stefan Beuse

Im Inneren der Schneekugel

Das Lesen dieses Buches ist wie im Inneren einer Schneekugel zu sitzen. Ich bin verwirrt, geblendet und desorientiert, aber um eine Erfahrung reicher, die ich nicht missen möchte.
Wer also ein Buch sucht, um mal wieder entspannt das Wochenende zu verbringen, dem möchte ich von diesem Buch abraten. Jedem der eine Reise in poetisch – philosophische Gefilde nicht fürchtet, sei dieses Buch allerdings dringend ans Herz gelegt.
Mit wundervollen lebendigen Worten erzählt Stefan Beuse von einem Ghostwriter auf der Suche nach seinem Gepäck und vielem mehr. Immer wieder schieben sich andere Leben in die Geschichte. Ned, der einen Weg sucht sich für Kasey bemerkbar zu machen, Aaron und seine Zwillingsschwester Lia, die aus einem verwahrlostem Zuhause fliehen, um sich mit Hilfe ihrer Fantasie ein eigenes zu schaffen und indem wir ihre Geschichten lesen, wirbeln wir ihre Leben auf und sie beginnen sich zu mischen.
Stefan Beuse macht in seinem Buch Abstecher in die Psychologie, der Quantenphysik und Esoterik und das macht das Lesen manchmal etwas anstrengend, aber nie unmöglich.
Jedoch fühlte ich mich manchmal von der Poesie der Worte mitgerissen, unangenehm verunsichert. Ich bin kein Mensch der immer festen Boden unter den Füßen haben muss, gerade beim Lesen ist es für mich sehr spannend mich in die Hände der Geschichte zu begeben und zu sehen wo ich angeschwemmt werde. Jedoch ging es mir in dieses recht knappen Werk zu oft so wie dem Ghostwriter, als er sich über das Eis begibt. Das Krachen der Worte erzeugte eine Angst zu versinken und das Loch nicht mehr wieder zu finden.

Es ist also kein einfaches Buch. Kein Buch, dass sich so einfach wieder beiseite legen lässt, sondern dich mich seinen Worten einfängt, das Denken durch schüttelt und die Seele streichelt. Es ist ein großartiges Buch.

Ach ja noch eine Frage:
Wenn ich das Buch nie gelesen hätte, wäre „Nathan“ dann nicht geflogen?

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Hier erfahrt ihr mehr über den Autor – www.stefanbeuse.de