SeeRosenNachtHimmel
09. Aug 2010
in manchen Nächten
weichen die Wolken zurück
und geben den Sternen Raum
.
unzählige Wünsche
leuchtende Seerosen
getragen vom Wasser eines schwarzen Teiches
nie ruhig
in immerwährender Bewegung
sie vibrieren wie kleine Hoffnungen
tief in mir verborgen
begraben von den Wenns und Abers
meines Lebens.
.
manchmal genügt ein Ausatmen
und der dünne Faden
der die Blüte an ihrem Platz hält
zerreißt
ein Wunsch bahnt sich seinen Weg
gleißend und hell
und mit ihm
die Hoffnung.
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10. Aug 2010 at 07:52
Fantastisch! Ich werde gleich heute Abend nach den Sternen Ausschau halten.
Danke für diese schöne Stimmung.
Annegret
12. Aug 2010 at 13:43
🙂 manchmal ist der Sternenhimmel einfach traumhaft schön, ich geh vor dem Schlafengehen immernoch für ein paar Minuten raus (ich gestehe ich bin Balkonraucher) und komme zu Ruhe und lasse den Tag gehen. Diese Nacht waren die Sterne so unglaublich, dass ich einfach nicht schlafen konnte. Ich musste einfach nochmal aufstehen und diese Worte zu Papier bringen, weil sie mich einfach nicht schlafen liessen. 😀
09. Aug 2010 at 23:06
…das ist schon keine Lyrik mehr.
Wow!!
Das Gedicht öffnet sich langsam und das was am Ende dabei entsteht ist groß.
Ganz großes Kino!!
09. Aug 2010 at 22:34
Das ist soo schön…
09. Aug 2010 at 22:57
danke … 🙂
09. Aug 2010 at 22:23
Auch wenn ich kein Fan von Lyrik bin, deine Gedichte liebe ich und dieses ganz besonders! 🙂 Du berührst und begeisterst mit deinen Gedichten (und Geschichten)… Mach weiter so!